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Roderfahrertraining in Könnern – Eine echte Herausforderung

| Überregional

Ernten, was gewachsen ist

Am Donnerstag veranstaltete LIZ ein Roderfahrertraining in Köthen, im Landkreis Anhalt-Bitterfeld.  Circa 45 interessierte Fahrer aus den Anbaugebieten Könnern und Lage beschäftigten sich in Theorie und Praxis intensiv mit der Vermeidung von Verlusten bei der Rodung und Lagerung von Zuckerrüben.

Der Anspruch an die Roderfahrer lautet, den gewachsenen Ertrag verlustfrei, sauber und unbeschädigt in eine ordnungsgemäße Feldrandmiete abzulegen. Dies war auf dem diesjährigen Trainingsschlag eine besondere Herausforderung, da es einen sehr heterogenen Rübenbestand zu ernten galt. Das heißt, hier fanden die Fahrer sowohl extrem kleine, teilweise verwachsene Rüben mit wenig und vertrocknetem Blatt als auch dicke, beinige Rüben mit üppigem noch saftigem Blattapparat  vor. Die Optimierung der Maschinen auf diese heterogenen Verhältnisse erfordert Detailwissen, welches im Rahmen dieser Veranstaltung vermittelt wurde. 

Das Training fand parallel mit Rodern der Firmen Grimme, Holmer und Ropa statt. In Kleingruppen demonstrierten die Vertreter der Roderhersteller am jeweiligen Maschinentyp, wie Rodefehler durch spezielle Einstellungen  zu vermeiden sind. Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit das Geschulte in Einzeltrainings selbst anzuwenden und zu üben, um sich und ihren Roder optimal auf die schwierigen schlagspezifischen Ernteverhältnisse einzustellen.

Mit neuen Erkenntnissen und Wissen ausgestattet, können die Teilnehmer nun gut gerüstet in die neue Kampagne starten und das Beste aus ihren Maschinen herausholen. Gerade unter den diesjährigen schwierigen Bedingungen muss geerntet werden, was gewachsen ist.

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