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Bodenbearbeitung auf Flächen mit starkem Cercospora-Befall

| Überregional

Wendende Bodenbearbeitung ist der Königsweg

Nach und nach werden immer mehr Flächen geräumt. Bisher sind die Rode- und Bodenbedingungen gut, so dass mit ausschließlichem Fokus auf den Boden meist auf eine wendende Bodenbearbeitung verzichtet werden kann. Dies ist auch angesichts von Dieselpreisen um 1,50 €/l sinnvoll.

Liegt auf der Fläche sehr starker Cercospora-Befall vor, muss aber eine Neubewertung der Planung stattfinden. Hier kann eine wendende Bodenbearbeitung notwendig werden, um das Inokulum für den zukünftigen Zuckerrübenanbau zu reduzieren. Durch wendende Bodenbearbeitung lässt sich die Geschwindigkeit der Reduktion infektiösen Materials mehr als verdoppeln.

Beachten Sie für Ihre Entscheidung unsere Entscheidungsmatrix.

Übrigens: Für die Abbaugeschwindigkeit des Cercospora-Inokulums spielt die Tiefe der wendenden Bodenbearbeitung keine entscheidende Rolle. Ob also das infektiöse Material mit 20 cm oder 30 cm Erde abgedeckt ist, ist für die Reduktion des Infektionspotentials nicht ausschlaggebend.
Sie sollten also die Bearbeitungstiefe ausschließlich nach Bodenzustand wählen.

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