An Halloween trifft man auf gruselige Kostüme, hört immer wieder Kinderstimmen mit "Süßes oder Saures"-Rufen und sieht mit Kerzen beleuchtete Kürbisgesichter. Bei den Letzteren ist eher unbekannter, dass der Ursprung dieser Tradition in den Rüben liegt.
Denn in früheren Zeiten wurden anstatt der Kürbisse die „Rübengeister“ (insbesondere aus Futterrüben) geschnitzt.
Während der laufenden Kampagne wurde diese Tradition von Anbauern in den Werken Lage und Appeldorn mit Zuckerrüben wieder zum Leben erweckt und erfreut die Gemüter.
Aber was bedeutet Halloween überhaupt? Die früheren Ursprünge des Brauchs gehen wahrscheinlich auf die Kelten (vor ca. 2500 Jahren) zurück, denn sie richteten ihre Kalender nach dem landwirtschaftlichen Zyklus der Vegetation. Somit war der 31. Oktober für die Kelten der letzte Tag des Jahres, an dem sie dem Sonnengott für die gute Ernte dankten. Mit den Lichtern wurde der Sommer verabschiedet und gleichzeitig der Seelen der Verstorbenen gedacht, was bei uns heute auf den 1. November, also Allerheiligen, fällt.
In diesem Sinne wünschen wir allen eine weiterhin erfolgreiche Kampagne mit viel Süßem und wenig Saurem!