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Wechselbad der Anwendungsbedingungen

| Überregional

Anpassung der NAK

Witterungsmäßig geht es aktuell hin und her. Auf die aktuell warm-trockene Witterung folgt ab Sonntag für einige Tage kühleres Wetter mit regionaler Chance auf Niederschläge.

In Bezug auf die Herbizidapplikation hat dies Auswirkungen. Bei hoher Tag-Nacht-Temperaturamplitude in den auf die Herbizidapplikation folgenden Tagen oder bei Gefahr von Minusgraden am Boden empfehlen wir eine Reduktion der Aufwandmengen, insbesondere beim Einsatz von Debut.

Verbreitet wurde die 2. NAK bereits gesetzt. Wer diese noch nicht durchgeführt hat, steht jetzt vor der Frage, ob er vor der Kältephase die Behandlung applizieren soll.

Auf diesen Flächen sollte unbedingt heute oder morgen behandelt werden:

  • generell hoher Unkrautdruck
  • nicht ausreichende Wirkung der 1. NAK
  • Gänsefuß oder andere kritische Unkräuter gehen in das/sind im Laubblatt

Auf diesen Flächen sollte bis nach der Kältephase gewartet werden:

  • 1. NAK vor weniger als 7 Tagen
  • weiteres Auflaufen von Rüben (bisher unzureichende Bestandesdichte)
  • sehr gute Wirkung der 1. NAK – keine sichtbare Verunkrautung
  • kritischer Zustand der Rüben

Statt die Kältephase abzuwarten, kann die Menge auch auf zwei Applikationstermine gesplittet werden.

Für eine schlagspezifische Empfehlung nutzen Sie bitte unser Programm LIZ Herbizid oder sprechen Sie Ihren Pfeifer & Langen – Berater an.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

Ihr LIZ-Team
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns!

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