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Tipps zur Rübensaat

| Überregional

Spätere Probleme und Verluste vermeiden

Zum Teil sind die Böden noch kalt und teilweise nass, und das bei vergleichsweise fortgeschrittener Jahreszeit. Besonnenheit bei den Feldarbeiten ist also gefragt, wenn die Bedingungen für zügigen Feldaufgang und ungestörte Pflanzenentwicklung stimmen sollen.

Unabhängig davon gelten folgende Tipps zur Rübensaat grundsätzlich:

•       Möglichst wenig Luft in den Schlepperreifen
•       Etwaige Fahrspuren aus der Vorbewirtschaftung separat aufarbeiten
•       So tief wie nötig, so flach wie möglich bearbeiten
•       Lieber zu grob als zu fein bearbeiten
•       Letzte Bodenbearbeitung nicht diagonal durchführen (diagonale
        Unebenheiten führen bei der Ernte zu erheblichen Problemen und Verlusten)
•       Pillen ausreichend tief ablegen (Wasserführung von unten an die Pille
        gewährleisten) und mindestens 1,5 cm mit Erde bedecken
•       Ablagetiefe muss nicht immer Bedeckungshöhe sein (je nach Nachläufer am
        Sägerät)
•       Bedeckungshöhe des Saatgutes bei Feld-Waldmaus-Gefahr 2,5 cm
•       Saatanschlüsse lieber zu weit als zu eng (Ernteverluste durch umgestoßene
        Rüben)
•       Möglichst Flächen zuerst außen im Kreis und dann innen säen (exaktes Aus-
        und Einsetzen)
•       Spätere Durchbrüche durch vorzeitiges Ausheben oder späteres Einsetzen
        (1m) des Sägerätes markieren
•       Fahrgassen für Fahrten im Vorauflauf ggf. durch kurzes Zurücksetzen und
        Überfahren der Reihen markieren

Zuckerrüben, die zügig wachsen, sind weniger anfällig für Krankheiten, Schädlinge und Herbizidstress.

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