DE

Teurer Stickstoff

| Überregional

Genauer planen

2022 wird ein Jahr historisch hoher Stickstoffpreise – das ist bereits jetzt klar.
Viele Betriebe verzichten bisher auf eigene Nmin-Beprobungen und arbeiten mit Referenzwerten. Dies war in kleinräumig strukturierten Betrieben auch häufig wirtschaftlich vernünftig. Einzelbetrieblich sollte angesichts sehr hoher N-Preise nun überlegt werden, ob mit individuellen Proben gearbeitet wird – der Aufwand kann sich lohnen!

Ein vollkommen anderer Ansatz, abweichend von der traditionellen Nmin-Beprobung, ist der Einsatz neuartiger Sensorik. Der Stenon-Bodensensor ist ein solches Tool, welches erlaubt, Nmin-Gehalte vor Ort zu bestimmen. Zeitlicher Verzug fällt damit weg – die Stickstoffdüngung kann noch am gleichen Tag durchgeführt werden.
Technisch ist der Ansatz des Stenon-Bodensensors etwas vollkommen anderes, als die etablierte Nmin-Beprobung. Ein mit Sensorik ausgestatteter Messkopf wird, ähnlich einem Spaten, in den Boden gesteckt. Die Messwerte der verschiedenen Sensoren, darunter die der Nah-Infrarot-Spektroskopie, werden kombiniert und verrechnet.
Die Genauigkeit weicht von der traditionellen Nmin-Beprobung ab. Daher sollte man ein Gefühl für die Interpretation der Daten haben. Eine Testung der Gerätes in Bezug auf Nmin hat die DLG vorgenommen.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

Ihr LIZ-Team
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns!

Cookies & Drittinhalte

Tracking (Google Analytics)
Google Maps
Videos (YouTube und Vimeo)

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

Speichern Alle akzeptieren