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Mit den Rüben kommen die Läuse

| Überregional

Am 21. April startet das Blattlausmonitoring

Ohne Neonicotinoide Beize besteht, wie im letzten Jahr, die Möglichkeit, dass bereits die jungen Rüben von Blattläusen befallen werden. Vor allem müssen unsere Rüben vor den, von der grünen Pfirsichblattlaus übertragenen, Vergilbungsviren geschützt werden. Um den richtigen Zeitpunkt einer Insektizidmaßnahme zu ermitteln, hilft ihnen ab dem 21. April das diesjährige Blattlausmonitoring.

Das Monitoring wird gemeinsam vom Rheinischen Rübenbauer-Verband (RRV), der Pflanzenschutzdienste (PSD NRW, LLG Sachsen-Anhalt) und Pfeifer & Langen (LIZ) durchgeführt. Regelmäßig finden hier Aktualisierungen statt, so dass sie sich über die Befallssituation in ihrer Nähe informieren können.

Öffnen Sie hierzu das Blattlaus-Monitoring und suchen sie nach einem Monitoringstandort in der Nähe ihres Schlags. Wird ein Befall in ihrer Nähe angezeigt, sollten Sie Ihre Zuckerrüben auf Läuse kontrollieren. Sind 10% der Pflanzen mit der grünen Pfirsischblattlaus, oder 30% mit der schwarzen Bohnenblattlaus befallen, kann eine Behandlung erfolgen. Im Gegensatz zu letztem Jahr wurde die Bekämpfungsschwelle der schwarzen Bohnenblattlaus bis zum Reihenschluss auf 30% angehoben! Zusätzliche Informationen zu den Bekämpfungsschwellen erhalten sie in unserer Meldung vom 19. Februar.

Zur Identifikation, Diagnose und zur Information über Bekämpfungsmöglichkeiten und Resistenzmanagement steht Ihnen LIZ-Blattläuse zur Verfügung.

Auch von unterwegs können sie sich überall anhand unseres Blattlaus-Monitoring mobil über die aktuelle Befallssituation informieren.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

Ihr LIZ-Team
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns!

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