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Infos zu den Schnecken

| Überregional

Broschüre und Tabelle 2023 aktualisiert

Auch wenn die Rübensaat 2023 noch nicht gestartet ist, weisen wir schon heute auf die Gefahr durch Schneckenfraß hin. Es kann nicht nur auf den Böden, die ausreichend mit Wasser versorgt sind, sondern auch bei kühlen Bodentemperaturen zum Problem werden, wenn die Rübenpillen langsamer keimen. Vor allem, wenn folgende Punkte zutreffen:

  • Klutiges, grobes Saatbett mit vielen Hohlräumen
  • Rübe und Raps stehen (langjährig) in einer Fruchtfolge
  • Zwischenfrucht vor Rüben mit anschließender Mulchsaat
  • Parzelle mit Senken
  • Parzelle von Gräben oder Grasrändern umgeben

Schadbilder, die sowohl an den Schlagrändern, als auch auf der Fläche zutreffen:

  • abgetrennten Keimblätter
  • Fraßschäden (Rand- und Lochfraß)
  • Silbrig glänzende Schleimspuren auf Boden und Blatt
  • Grau-grüne Kothäufchen

Zur Kontrolle legen Sie an mehreren Stellen Schneckenkörner unter feuchte Jutesäcke oder unter Silofolie aus. Ist die Bekämpfungsschwelle mit: 1 - 2 Schnecken/m2, oder 5 % angefressene Pflanzen bzw. 1 Pflanze je 5 lfd. Meter erreicht, ist eine Bekämpfung notwendig.

Alle Informationen zur Biologie, Kontrolle, Vorbeugung und Bekämpfung finden Sie in unserer aktualisierten Broschüre „Schnecken – lebensgefährlich für junge Zuckerrüben“ und in der Tabelle „Molluskizide“.

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