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Gammaeulen in den Rüben

| Überregional

Keine Ertragsauswirkungen mehr zu befürchten

In einigen Rübenparzellen zeigen sich derzeit im Rheinland ungewöhnlich starke Fraßschäden am Blattapparat durch die Raupen der Gammaeule. Da sie nicht einfach in den Rüben zu finden sind, sind Kotkrümel auf Boden und Blättern, manchmal ein Gespinst auf der Rückseite eines Blattes eindeutige Hinweise. Große Raupen lassen sich beim Schütteln der Blätter abfallen und liegen dann eingerollt und gut sichtbar auf dem Boden.

Der Falterflug beginnt, je nach Witterung, schon im April und kann bis in den November anhalten. Die Weibchen legen ihre Eier auf die Blattunterseite und nach ca. zehn Tagen schlüpfen die Larven. Die gut getarnten Raupen durchlaufen 5-6 Larven-Stadien, vor allem die letzten beiden Stadien können einen hohen Blattverlust verursachen. Für jedes Stadium benötigen die Larven drei bis zwölf Tage.

Unter sehr günstigen Bedingungen können drei Generationen der Schmetterlinge auftreten. Die Gammaeule überwintert v.a. als Falter. Die Massenvermehrung wird auch hier durch warme, lange Sommer und Feuchtigkeit begünstigt.

Obwohl der aktuelle Schaden zum Teil bis zum Skelettierfraß reicht, ist er nicht mehr ertragsrelevant.

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