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Bodenfeuchte – starke regionale Unterschiede

| Überregional

Niederschläge werden weiterhin benötigt

Nach dem witterungsbedingten Extremjahr 2018 mit anhaltender Dürre und sehr wenig Niederschlag, sind die Bodenwasservorräte in einigen Regionen Deutschlands noch immer nicht aufgefüllt. Auch unsere LIZ-Umfrage vom 25.01. bestätigt das.

Während im Großteil Nordrhein-Westfalens der Bodenwasserspeicher mit  100-105% nFK bereits gut gefüllt ist, fehlt es den Böden im Osten, ganz besonders in Sachsen-Anhalt, mit 50-80% nFK deutlich an Niederschlägen. Das ist nicht verwunderlich, denn seit Beginn der Wetteraufzeichnung war im gesamten Bundesgebiet nur der Sommer 2003 heißer und nur der Sommer 1911 trockener. Deutschlandweit fielen im Sommer 2018 mit rund 130l/m2 nur 54% der Sollmenge von 239 l/m2. In Sachsen-Anhalt, wo im Juli Temperaturen von bis zu 39,5°C festgestellt werden konnten, waren es sogar nur 65 l/m2. In Nordrhein-Westfalen fielen rund 115 l/m² Niederschlag (Quelle: DWD).

Wie entwickelt sich das Wetter in den kommenden Tagen?

Die Wettervorhersage vom Deutschen Wetterdienst sagt für die nächsten 10 Tage in NRW ungewöhnlich hohe Temperaturen bis zu 15°C voraus. In Sachsen-Anhalt werden Temperaturen von bis zu 14° erwartet. Auch sollen keine größeren Niederschläge fallen. Die Wassersättigung der Böden bleibt in den einzelnen Regionen also voraussichtlich unverändert.

 

Karte: DWD

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