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Blattlaus-Monitoring zeigt ersten Befall mit Läusen

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Regionale Unterschiede

Unmittelbar nach dem diesjährigen Start (19.04.2022) ist bereits erster Läuse-Befall festgestellt worden. Es handelt sich dabei um das Auftreten der Schwarzen Bohnenlaus auf mehreren Monitoringflächen im Rheinland und der Grünen Pfirsichblattlaus auf Einzelstandorten in der Köln-Aachener Bucht. Deshalb sollten alle Rübenflächen, die sich bereits im Laubblattstadium befinden, auf Befall kontrolliert werden.

Die schwarzen Bohnenläuse sitzen auf der Blattunterseite der Laubblätter. Teilweise kräuseln sich diese Blätter und zeigen erste Anzeichen von Saugtätigkeit. Gut entwickelte, bereits im Laubblatt befindliche Rüben in geschützten Lagen sowie Flächen in Nachbarschaft zu Leguminosen und Randbewuchs (Wald, Buschwerk) sind oft stärker befallen.

Eine Behandlung der Schwarzen Bohnenläuse sollte erst bei einem Besatz von mehr als 30 % befallener Pflanzen durchgeführt werden, aber auch nur dann, wenn starke Pflanzenschäden auftreten. Im Vergleich zur Schwarzen Bohnenlaus ist die Grüne Pfirsichblattlaus bzgl. der Virusübertragung deutlich gefährlicher einzustufen, daher gilt hier ein Bekämpfungsrichtwert von 10 % befallener Pflanzen.

Für die erste Maßnahme empfiehlt sich das nützlingsschonende Pirimor Granulat mit 300 g/ha und mindestens 250 l Wasser/ha, das noch bis zum 30.04.2022 aufgebraucht werden darf. Sollte das Mittel nicht zur Verfügung stehen, bieten sich ab BBCH 12 die Notfallzulassungen von Carnadine oder Mospilan an. Das Insektizid Teppeki darf erst ab BBCH 16 eingesetzt werden.

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