Viele Start-up-Unternehmen haben Agrarroboter in der Entwicklung. Manche befinden sich als Einzelstücke zwar erst im Prototypenstadium, andere sind bereits als Pre-Serie im Einsatz und Weitere sind bereits käuflich und im Markt. Dank Digitalisierung sind punktgenaues Säen, Hacken oder Spritzen, mit entsprechenden Einsparmöglichkeiten beim Pflanzenschutz, möglich. Aber ist das wirklich praxistauglich? Um einerseits eigene Erfahrungen zu sammeln und andererseits Entwicklungen in Sachen Rüben zu fördern oder frühzeitig in die „richtige Richtung“ zu lenken, engagieren wir uns bei einigen Entwicklungsprojekten mit unserer Expertise in Versuch- und Demoanlagen. Konkret testen wir aktuell den Farming GT der Firma farming revolution.
Das System von farming revolution unterscheidet Unkräuter von Zuckerrüben mit Hilfe eines Kamerasystems und künstlicher Intelligenz und steuert auf dieser Grundlage seine mechanischen Tools zur Unkrautentfernung. Hier einige Details:
- Autonomer Roboter mit Reihenführung
- Schnelles Verstellen der Reihenweite
- Unterscheidung von Kulturpflanze und Unkraut (weltweit größte Bilddatenbank)
- Schwenkarme mit aktiven Fräsköpfen/rotierende Hackwerkzeuge
- Beseitigt Unkräuter bis zu < 1 cm an die Kulturpflanze
- Unkrautbekämpfung zwischen den Reihen und in der Reihe
- Einfache Integration von gängigen Hackscharen
Wir werden über weitere Ergebnisse und Erfahrungen berichten.
