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Blattlaus-Monitoring mit erstem Befall

| Überregional

Regionale Unterschiede beachten!

Im Rahmen des Blattlaus-Monitorings wurden die ersten Fälle von Blattlausbefall registriert. Dabei zeigt sich, dass das Ausmaß des Befalls regional stark variiert.

In Könnern sind bereits Schwarze Bohnenläuse oberhalb der Schadschwelle von 30% zu verzeichnen. Im Vergleich dazu tritt die Grüne Pfirsichblattlaus, die die Viröse Vergilbung überträgt, erst ganz vereinzelt auf den früh gesäten Flächen im südlichen Rheinland auf. Hier sollten alle Rübenflächen, die sich bereits im Laubblattstadium befinden, auf Befall kontrolliert werden. Es gilt der Bekämpfungsrichtwert von 10 % befallener Pflanzen.

Für die erste Insektizidmaßnahme empfiehlt sich das nützlingsschonende Pirimor Granulat mit einer Dosierung von 300 g/ha und einer Wassermenge von mindestens 250 l/ha. Falls dieses Mittel nicht verfügbar ist, können ab dem BBCH 12 die Notfallzulassungen von Carnadine, Danjiri oder Mospilan verwendet werden. Das Insektizid Teppeki darf erst ab BBCH 16 eingesetzt werden.

Es ist zu beachten, dass der Einsatz von Pirimor G in den Rüben nur gestattet ist, wenn auf dieser Fläche im Jahr 2023 kein Pirimor G im Getreide verwendet wurde (NG362-1, NG362-2). Diese Anwendungsbestimmungen sind in der für Rüben vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erteilten Notfallzulassung nicht aufgeführt.

Zudem dürfen Carnadine, Danjiri und Mospilan nicht auf drainierten Flächen angewendet werden (NG405).

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