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Läuse: Jetzt kontrollieren.

| Jülich

Schwarze Bohnenlaus bekämpfungswürdig?

In vielen Beständen ist die Schwarze Bohnenlaus zu finden. Spät gesäte Rüben (zweite Aprilhälfte) sind deutlich geringer betroffen als die frühen Saaten (Ende März).
Die Schwarzen Bohnenläuse sind aktuell nicht virusbeladen, so dass „nur“ ein Saugschaden entsteht.

Aufgrund der kleinen Rübenpflanzen fehlt für die systemisch wirkenden Mittel (Teppeki, Carnadine) Blattmasse. Somit ist keine ausreichende Wirkstoffaufnahme für eine Dauerwirkung möglich.

Sollten Sie vermehrt Kolonien der  Schwarzen Bohnenlaus finden, ist der Einsatz von 300 g/ha  Pirimor (nützlingsschonend) mit einer Wassermenge von mindestens 250 l/ha als wirksamste Lösung angesagt.
Einerseits wird so die Laus auf der Blattoberseite über die Fraß und Kontaktwirkung erfasst. Andererseits werden die Läuse auf der Blattunterseite über die Dampfphase und die translaminare Wirkung sicher bekämpft. Optimaler Einsatzzeitpunkt ist der frühe Morgen, um Windstille und Tauwirkung zusätzlich zu nutzen.

Der Zuflug und die Aktivitäten haben in den letzten Tagen aufgrund der kühlen und feuchten Witterung abgenommen. Und auch in den kommenden Tagen bleibt es kühl.

Sie können daher bei geringem Befall die Spritzung erst einmal schieben, um die Situation Anfang kommender Woche wieder neu zu beurteilen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Anbauberater.

Roter Kreis: Blatt mit Läusekolonie auf der Unterseite. S.u.

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