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Gewitter – wie sie ziehen...

| Appeldorn

… ist kaum vorherzusagen

Diese Floskel traf in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mal wieder zu. Im Einzugsgebiet der Zuckerfabrik Appeldorn fielen am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch örtlich bis 30l/m² Niederschlag. Räumlich unweit entfernt waren es dann nur 2l/m² bis hin zu gar keinem Niederschlag.

Entsprechend unterschiedlich sind auch die Auswirkungen:

  • Da, wo hohe Mengen auf frisch gesäte Flächen gefallen sind, kann es zu Verschlämmungen und Verkrustungen kommen. Dies hängt jedoch stark von der Folgewitterung ab und kann vermutlich erst in der kommende Woche beurteilt werden.
  • Dort, wo der Regen „sanft“ gefallen ist, sind keine negativen Auswirkungen zu erwarten. Im Gegenteil, hier könnten sogar die positiven Aspekte (Feuchtigkeit zur Keimung, Vermeidung von Mäuseschäden) überwiegen.
  • In Regionen ohne nennenswerten Niederschlag wird die Aussaat weiter voranschreiten.

In den kommenden Tagen ist weiter mit Niederschlägen zu rechnen, legen Sie auf ein ausreichend abgetrocknetes Saatbett vor und nach der Saat wert! Eine Faustregel besagt, dass gesäte Flächen nach der Saat genauso lange zum Abtrocknen und Absetzen brauchen, wie vor der Saat.

Quelle: www.wetteronline.de

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