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Zwischenfrüchte

| Überregional

Erfolgreiche Unkrautunterdrückung für die kommende Sommerung?

Da der vergangene Spätherbst sehr keimfreudig war, was nicht nur den Kulturen zugutekam, sondern auch Ausfallgetreide und Ungräser förderte, war eine zeitnahe Bearbeitung der Zwischenfrüchte in den kalten Dezembertagen anzuraten. Zwischenfruchtbestände, die während der Frostperiode 2022/2023 nicht gewalzt oder gemulcht wurden, sind teilweise noch vital. Abhängig der ausgewählten Mischung und Bestandesentwicklung der Zwischenfrucht im letzten Jahr, welche aufgrund der Trockenheit stark erschwert war, zeigt sich auf einigen Flächen ein hoher Besatz mit Ausfallgetreide, besonders Gerste.

Während zweikeimblättrige Zwischenfruchtarten weitestgehend durch Mulchen dezimiert werden, treiben bei entsprechender Witterung abgehäckselten Gräser, insbesondere das Ausfallgetreide, wieder aus. Diese Grassoden sind ein großes Problem, da sie mechanisch nur sehr schlecht zerkleinert werden können und dieser Umstand zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Aussaat führt. In diesen Fällen ist der Einsatz eines Totalherbizides, sobald die Flächen befahrbar sind, meist unausweichlich.

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