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Wie steht´s nach dem Frost um die Böden?

| Überregional

Struktur, Wassersättigung und Bearbeitung sind abzustimmen

Der relativ lange und meist krumentiefe Frost hat auf den anstehenden Rübenflächen für eine hervorragende Bodenstruktur und bei Zwischenfruchtbeständen für ein gutes Abfrieren gesorgt. Gefördert durch den Ostwind und nur geringe Niederschläge trocknen die Böden aktuell auch an der Oberfläche in Westdeutschland rasch ab (in Ostdeutschland bleiben die Böden bis zum Wochenende gefroren).

Hier lauert die Gefahr zu früher Bodenbearbeitungsmaßnahmen, denn auch bei diesen guten Voraussetzungen ist der aktuelle Feuchtegehalt im Boden zu beachten, um die günstige Bodenstruktur nicht voreilig zu beeinträchtigen.

So liegen auch die gefallenen Winterniederschläge (Anf. Sept. – Anf. März) überall zumindest im langjährigen Mittel. Am Niederrhein (Appeldorn) und in Lage (nach einem nassen Herbst) lagen die Regenmengen in diesem Zeitraum sogar deutlich höher.

Daher ist bei der aktuellen Witterung im Westen mit moderaten, ansteigenden Temperaturen, aber auch mit täglichen Niederschlägen, zunächst äußerste Zurückhaltung angesagt, was das Befahren des Ackers angeht.

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