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Wie setzt sich der Ertrag zusammen?

| Überregional

Einfluss der Genetik auf den Rübenertrag begrenzt

Die Streuung bei den Rübenerträgen ist enorm. Dies gilt insbesondere im Extremjahr 2018, aber auch im Durchschnitt der Jahre.
Welche Faktoren sind hierbei entscheidend?
Die „Umwelt“ ist der entscheidende Faktor und erklärt das Gros der Unterschiede. Der Begriff Umwelt umfasst dabei Faktoren wie Standort, Klima, Wetter, standortbedingten Krankheitsdruck, etc..

Welchen Einfluss hat der Faktor Sorte?
Der Faktor Sorte hat mit ca. 1,8 % nur einen kleinen Anteil („Sorte x Umwelt-Interaktionen…“, Hoberg et al., 2015) an den Ertragsunterschieden, zumindest wenn man das in Deutschland verfügbare Sortenportfolio vergleicht. Grund sind die strengen Prüfkriterien des Bundessortenamtes, die dafür sorgen, dass nur Sorten, die einen „Züchtungsfortschritt“ darstellen, zugelassen werden und somit die Leistung der verfügbaren Sorten relativ homogen ist.
Es ist daher häufig lohnenswerter, sich zunächst auf eine Verbesserung der Umweltfaktoren zu fokussieren. Eine Beachtung der benötigten Resistenzen/Toleranzen bei der Sortenwahl (z. B. Nematodentoleranz für Nematodenstandorten) ist aber zwingend notwendig!

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