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Mit richtiger Lagerung die Weichen für optimalen Feldaufgang stellen

| Überregional

Saatgutausgabe für Anbaujahr 2019 startet

Im Werk Jülich beginnen wir diese Woche mit der Saatgutausgabe für das Anbaujahr 2019. Um das Beste aus Ihrem Saatgut herauszuholen, sollte direkt nach der Abholung für eine optimale Lagerung gesorgt werden. Wichtig ist hierbei, Feuchtigkeit zu vermeiden. Heutzutage wird zumeist geprimtes Saatgut verwendet, bei dem der Keimprozess bereits eingeleitet und dann wieder unterbrochen wurde. Dies sorgt für einen schnellen Feldaufgang. Dringt nun Feuchtigkeit in das Lager ein, droht eine Reduktionen der Keimfähigkeit und Triebkraft. Auch kann die Wirksamkeit der Beize gestört werden. Lagern Sie Ihr Saatgut daher am besten gut verschlossen und achten Sie auf geringe Luftfeuchte (unter 60 %) sowie auf eine konstante, mittlere Temperatur (ca. 15 °C) im Lagerraum. Durch eine solch sorgsame Lagerung des Saatguts kann schon früh eine wichtige Grundlage für einen schnellen und gleichmäßigen Feldaufgang im Frühjahr gelegt werden.

Sollte die Aussaat für längere Zeiträume unterbrochen werden, empfiehlt es sich, das Saatgut aus den Sägeräten zu entfernen und möglichst dicht verschlossen (z.B. in Plastiktüte) zwischenzulagern. Gleiches gilt für etwaige Restmengen, die bis zur Aussaat 2020 gelagert werden sollen. Bitte beachten Sie, dass Saatgut aus der Hauptbestellung mit Force 20 CS inkl. Thiram gebeizt ist und daher ab 2020 nicht mehr verwendet werden darf. Deshalb empfehlen wir, dieses Saatgut noch in diesem Jahr zu verwenden. Sorten, die bereits mit Force 20 CS inkl. Vibrance SB gebeizt wurden, dürfen auch im Jahr 2020 verwendet werden. 

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