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Kranke Rüben zuerst!

| Überregional

Vorbelastete Flächen kontrollieren!

Eine frühzeitige Kontrolle der Rübenflächen, auf denen in der Vergangenheit bereits Faule Rüben aufgetreten sind, ist unbedingt notwendig. Nehmen sie sich die Zeit und begutachten sie die Rübenkörper. Insbesondere die Senken, die Vorgewende und ehemalige Hotspots sollten im Fokus stehen.

Eine Kontrolle zum jetzigen Zeitpunkt gibt ihnen die Möglichkeit bei kranken Rüben frühzeitig mit ihrer Abfuhrorganisation Kontakt aufzunehmen und - falls nötig - die Rübenabfuhr anzupassen, sofern dies nicht bei der Abfuhrplanung bereits geschehen. Eine frühzeitige Rodung solcher Flächen ist sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus phytosanitärer Sicht sehr ratsam.

Manche Rübenfäulen sind am Blätterdach erst zu erkennen, wenn der Befall sehr weit fortgeschritten ist. Daher lohnt sich der Blick unter die Blätter. So erkennt man den Befall mit Rübenkopfälchen (Ditylenchus dipsaci) und Rotfäule (Rhizoctonia violaceae) oft nur bei genauerer Kontrolle der Rübenkörper.

Die späte Rübenfäule (Rhicotonia solani) ist am nesterweisen Absterben der Blätter zu erkennen und somit einfacher zu lokalisieren. Aber auch hier ist die Schädigung des Rübenkörpers dann schon in einem fortgeschrittenen Stadium.

Auch Flächen mit Befall durch Rübenmotte sollten unter Beobachtung bleiben. Dort ist die Schädigung durch Sekundärfäule nicht auszuschließen.

Nutzen sie zum Bestimmen der Rübenfäulen unsere Broschüren „Rübenfäulen erkennen“ unter der Rubrik „Krankheiten und Schäden“ auf der LIZ-Internetseite oder wenden sie sich an ihren Berater im Werk. Wir geben ihnen gerne -auch vor Ort- Hilfestellung.

 

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