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Die Mischfolge ist wichtig

| Überregional

Damit es nicht klumpt oder verstopft

Für eine erfolgreiche Unkrautbekämpfung müssen je nach Unkrautvorkommen oft mehrere Produkte miteinander kombiniert und in Mischung ausgebracht werden. Auch ist das vorhandene Spritzwasser in den Betrieben sehr unterschiedlich und wird aus verschiedenen Herkünften genutzt (Brunnenwasser, Oberflächenwasser, Leitungswasser).

Um Probleme bei der physikalischen Mischbarkeit zu vermeiden, sollten die unterschiedlichen Produkte in einer bestimmten Reihenfolge zugemischt werden (siehe Abbildung) und die Wasserqualität bekannt sein.

Beispiel: Falls Sie eine WG-Formulierung wie z.B. Debut in der Mischung einsetzen möchten, sollten Sie diese nach dem eventuell notwendigen Wasserkonditionierer als erstes hinzugeben. Denn hierdurch löst es sich besser und die Wirksamkeit ist abgesichert.

Allgemein gilt:

  • Je kälter und härter das Wasser, desto problematischer ist das Mischen
  • Je höher die Konzentration der Produkte im Wasser, desto problematischer das Mischen
  • Mischungen von CS-Formulierungen mit SL- oder EC-Formulierungen führen häufig zu Problemen

Hinweis: Im Zweifelsfall eine Mischprobe im durchsichtigen Behälter durchführen:

2 l Wasser (=1 % des ha-Aufwands) mit entsprechender Menge (1 %) aller Mischpartner mischen;
Brühe nach 15-minütiger Ruhephase auf Eintrübung und Ausflockung kontrollieren.

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