Immer wieder auftretende, regional unterschiedlich starke Niederschläge führen in diesem Jahr zu einer deutlich späteren, immer wieder unterbrochenen Rübensaat im Vergleich zu den Vorjahren. Erschwerend kommen auch die insgesamt eher niedrigen Temperaturen und geringe Sonneneinstrahlung dazu, die die Böden schlecht abtrocknen lassen und gleichzeitig zu keinen nennenswerten Bodentemperaturen führen.
Da weiterhin keine stabile, trockene Wetterlage in Aussicht ist, gilt es aufgrund der fortgeschrittenen Zeit jetzt, die möglichen Zeitfenster für eine Rübensaat zu nutzen, sobald die Böden weitestgehend abgetrocknet sind, auch wenn dies möglicherweise nicht ganz optimale Aussaatbedingungen bedeutet.
Da weiter mit ausreichender Bodenfeuchtigkeit zu rechnen ist, sollte
- eher flach gesät werden
- nur so viel Fläche saatfertig gemacht werden, wie auch zeitnah gesät werden kann.
