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Schnecken – Flächen jetzt kontrollieren

| Rheinland

Optimale Witterung für Schnecken

Die derzeit feuchten Witterungsbedingungen begünstigen Schäden an den jungen Rüben durch Schnecken.

Auftreten der Schnecken:

  • Wann?
    • Gleich nach der Aussaat
    • Feuchte Witterung
    • Nachtaktiv, aber auch frühmorgens bei Feuchtigkeit
  • Wo?
    • Auf klutigen, groben Bodenbereichen mit vielen Hohlräumen
    • An Schlagrändern, besonders bei angelegten Grünstreifen, in der Nähe von Gräben und in Senken
    • Bei Zwischenfrüchten vor Rüben mit anschließender Mulchsaat
    • Wenn Rübe und Raps (langjährig) in einer Fruchtfolge stehen

Schadbild:

  • abgetrennte Keimblätter
  • Rand- und Lochfraß
  • Schleimspuren auf Boden und Blatt
  • Schnecken mögen am liebsten junge und weiche Pflanzenteile

Kontrolle:          

Bevor eine Bekämpfung mittels Schneckenkorn erfolgt, ist es sinnvoll sich zunächst einen Überblick über den Schneckendruck zu verschaffen.

  • Köder auslegen: Schneckenkorn auf ca. 5 Stellen je 4 m² streuen, zum sicheren wiederfinden Stelle markieren
  • Künstliche Verstecke schaffen (+ Köder):
    • Silofolie mit der weißen Seite nach oben auslegen und mit Erde beschweren
    • Jutesack anfeuchten und auslegen

Bekämpfungsschwelle:

  • 1–2 Schnecken/m²
  • 5 % angefressene Pflanzen bzw. 1 Pflanze je 5 lfd m

Weitere Informationen sowie eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Molluskizide finden Sie in den untenstehenden LIZ-Entscheidungshilfen.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

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