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Gürtelschorf vereinzelt im Rheinland zu finden

| Rheinland

Kontrolle der befallenen Flächen notwendig

Gürtelschorf (Aphanomyces) ist eine Krankheit im Zuckerrübenanbau, die in diesem Jahr vereinzelt im Rheinland, aufgrund von Staunässe (hohe Niederschlagsmengen im späten Frühjahr bzw. frühen Sommer) und luftarmen Böden, auftritt. Während die Pflanzen oberirdisch meist völlig gesund erscheinen, ist der Rübenkörper unterhalb der Bodenoberfläche schorfig, rau und dunkel verfärbt und zeigt oft tiefe Längsrisse. Die Symptome ziehen sich meistens gürtelartig um die gesamte Rübe (daher auch der Name).

Unter trockenen Witterungsbedingungen kann in manchen Fällen ein Heilungsprozess eintreten: die kranken Stellen trocknen ein, verkorken und die gürtelartige Einschnürung am Rübenkörper wächst langsam aus und ist deutlich weniger bruchgefährdet. Das Rübeninnere bleibt i.d.R. gesund und symptomlos. Allerdings werden so vorgeschädigte Rüben häufig von anderen Fäulniserregern (Pilze, Bakterien) befallen oder brechen bei der Ernte ab.

Daher ist die weitere Beobachtung der betroffenen Flächen notwendig und erforderlich.

Dem Gürtelschorf kann man durch Lockerung und bessere Durchlüftung des Bodens sowie bedarfsgerechte Kalkzufuhr in der Fruchtfolge entgegenwirken.

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