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Rübenmotte bereits unterwegs!

| Euskirchen

Frühzeitige Behandlung erfolgsversprechend

In einigen Regionen finden sich aufgrund der anhaltend trockenen und warmen Witterung erste Rübenmottenlarven in den kleinen Rüben. Auch in Pheromonfallen wurden bereits Motten gefunden. Daher sollten besonders Rübenflächen in Regionen mit hohem Befallsdruck in den beiden letzten Jahren auf Befall kontrolliert werden.

Bei Erreichen der Schadschwelle ist eine Behandlung mit einem Insektizid sinnvoll. Allerdings kann der Bekämpfungserfolg stark schwanken.

Gegen die Motte ist die Anwendung eines Pyrethroids zugelassen. Bei zusätzlichem Vorhandensein der Rübenfliege ist eine Mischung mit einem Dimethoat oder bei Vorhandensein von Blattläusen eine Mischung mit Mospilan erfolgversprechend. Die Mittel sollten jeweils in voller Aufwandmenge mit 350-400 l/ha Wasser in den kühleren Nachtstunden eingesetzt werden (Auflagen beachten).

Aktuell sind die Larven noch sehr klein und eine schützende Pyramide aus dem Kot der Larven ist noch nicht vorhanden. Aus süddeutschen Erfahrungen geht hervor, dass die frühen Behandlungen die erfolgreichsten sind. Hoffen wir, dass in den nächsten Tagen und Wochen Niederschläge fallen. Denn Niederschlag ist die sicherste, beste und natürlichste „Bekämpfung“.

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