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Rübenfäulen durch Rhizoctonia und Ditylenchus

| Euskirchen

Bekannte Befallsschwerpunkte kontrollieren

Die anhaltend feuchte Witterung fördert bodenbürtige Fäulniserreger.  Achten Sie deshalb bei anstehenden Maßnahmen in den Beständen (Schosser entfernen, evtl. erste Fungizidbehandlungen) auf erste, sichtbare Schäden:

Rhizoctonia:

  • Nesterweises Absterben der Rüben
  • Oft im Bereich von Bodenverdichtungen/Vorgewende
  • Welken und Absterben der äußeren Blätter (Blätter lange grün, dann welk)
  • Später liegen die Blätter sternförmig um die Rübe
  • Trockene Fäule ab Bodenoberfläche abwärts

Ditylenchus:

  • Grüne, äußere Blätter verdreht (selten Sichtbar)
  • Tiefe Nekrosen und Risse seitlich am Rübenkopf
  • kleine weiße Pusteln (3-4 mm) im oberen Bereich der Rübe
  • Fäule seitlich vom Kopf ausgehen

Vor allem Flächen, auf denen in den Vorjahren faule Rüben aufgefallen sind, müssen genau kontrolliert werden.

Flächen mit faulen Rüben müssen zwingend zu Beginn der Kampagne gerodet und zur Verarbeitung in die Zuckerfabrik geliefert werden. Sollten Sie bereits solche Schäden auf ihren Flächen beobachten, so informieren Sie uns bitte zeitnah, um diese Flächen in der Abfuhrplanung in der ersten Runde zu berücksichtigen.

Bei weiteren Fragen zu diesem Thema hilft Ihnen wie immer gerne Ihr Anbauberater weiter.

Über Ihre Fragen und Anregungen freut sich:

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