Beim dieswöchigen Monitoring sind im Anbaugebiet Appeldorn noch einige Flächen aufgefallen, auf denen die erste Welle an Schossrüben noch nicht entfernt wurde.
Die kommende sonnige und trockene Witterung wird die Samenreife weiter vorantreiben, sodass pro Schosser gut 2.000 Samen gebildet werden, die sich in den Folgejahren weiter ausbreiten können.
Die meisten Schosser sind mittlerweile so weit, dass man die Samen nicht mehr mit den Fingern zerdrücken kann. Somit müssen diese jetzt aus den Beständen herausgetragen werden. Verbleiben die gepflückten Schosser in den Beständen, besteht die große Gefahr, dass diese – trotz des Herausziehens – in die Samenreife übergehen und die Flächen nachhaltig verunreinigen.