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Zwischenfrüchte auch weiterhin effizient nutzen

| Überregional

Feldversuche zu den Aspekten mangelndes Wasser, rote Gebiete und kein Glyphosat

Viele Rübenbestände werden in Mulchsaat gesät und stehen nach Zwischenfrüchten, was sich aus drei Gründen bewährt hat:

  • Zwischenfrüchte können für die Reduktion von Heterodera-Nematoden eingesetzt werden.
  • Die Zuckerrüben können den bei der Mineralisation der Zwischenfrüchte freigesetzten Stickstoff besonders gut verwerten.
  • Zuckerrüben sind in hohem Maße für die Mulchsaat geeignet.

Einige Regularien greifen die Vorteile auf, erschweren aber auch für viele Flächen, nicht nur in roten Gebieten, die praktische Durchführbarkeit. Im Fall der Zuckerrübe wird  z. B. der Ölrettich oft bevorzugt, um seine nematodenreduzierende und tiefwurzelnde Wirkung im Bestand zu nutzen. Dafür muss jedoch mindestens der N-Nährstoffbedarf zur Verfügung stehen und auch eine „mittlere“ Wasserverfügbarkeit vorhanden sein, damit sich der Bestand ordentlich entwickeln kann. Bei einem ausbleibenden starken Winter wird die Bearbeitung, oder wie es sich in den Jahren 20/21 zeigte, sogar die Bekämpfung des Ölrettichs, ohne den Einsatz von Glyphosat sehr herausfordernd und intensiv.

Um die Vorzüglichkeit der Zwischenfrüchte auch weiterhin voll zu nutzen und auch für herausfordernde Fälle Lösungen zu haben, führt LIZ gemeinsam mit Rübenlandwirten groß angelegte Feldversuche mit Zwischenfrüchten durch. Die Hauptaspekte und Fragestellungen bei den Versuchen sind:

  • Zwischenfruchtetablierung ohne wesentliche Düngung,
  • Unkrautunterdrückung,
  • Stickstofffixierung,
  • und Mulchsaateignung ohne Glyphosat.

Wir werden über die Ergebnisse berichten.

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