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Wie das Cercospora-Innokulationspotential reduzieren?

| Überregional

Wendende Bodenbearbeitung vs. Grubbern

Nach und nach werden immer mehr Flächen geräumt. Bisher sind die Rode- und Bodenbedingungen gut, so dass mit ausschließlichem Fokus auf den Boden meist auf eine wendende Bodenbearbeitung verzichtet werden kann. Dies ist auch angesichts der hohen Dieselpreise sinnvoll.

Starker Cercosporabefall ist in diesem Jahr primär auf Beregnungsflächen ein Problem. Liegt auf einer Fläche sehr starker Cercospora-Befall vor, kann eine wendende Bodenbearbeitung sinnvoll sein, um das Inokulum für den zukünftigen Zuckerrübenanbau zu reduzieren. Allerdings ist der Effekt nicht sehr stark. Zusätzlich sprechen häufig andere ackerbauliche Aspekte dagegen.

Eleganter und langfristig erfolgreicher ist es bei engen Zuckerrübenfruchtfolgen, den Cercosporabefall in der Fläche niedrig zu halten und so auch den Standort phytosanitär zu entlasten. So ist dann auch der Cercosporadruck in Folgerüben reduziert. Es kommt vorwiegend auf folgende Punkte an:
 

  • bei Auswahl der Genetik auf ein gutes, standortangepasstes Toleranzniveau achten (je höher der Cercosporadruck der Region/des Standortes, desto wichtiger)
  • optimale Terminierung der Fungizidapplikationen (niemals zu spät; wenn Beregnungsstandort, dann unmittelbar nach der Beregnungsmaßnahme; Spritzabstände einhalten; die potentesten Mittel am Anfang)
  • gute Applikationstechnik/-Bedingungen (ausreichend Wasser; aufnahmefähiges Blatt; Abtropfen vermeiden; Blattstellung nicht zu steil)
  • generell rasche Einarbeitung des Rübenblattes, um die Zersetzung zu fördern

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