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Unkräuter in Schach halten

| Überregional

Dritte NAK bei früher gesäten Zuckerrüben

Die Bestände sind aufgrund der großen Unterschiede in den Aussaatterminen unterschiedlich entwickelt. Bei den „Oster“-Saaten, die Anfang April gesät wurden, steht bereits die 3. NAK an. Auch wenn die Entwicklung zurzeit sehr gut ist, schließen auch bei den früher gesäten Flächen die Reihen noch nicht, weshalb die 3. NAK sehr wahrscheinlich nicht die Abschluss NAK sein wird.

Dennoch gilt es neben der Standardmischung von 1-l,3 l/ha Belvedere Duo + 2,0 l/ha Goltix Titan +  0,25 l/ha Venzar, zur Bekämpfung vom Weißen Gänsefuß und Windenknöterich, nun auch auf wärmeliebendes Bingelkraut zu achten und bei Vorkommen die Mischung mit 20-30 g Debut (+0,25 l/ha FHS) + 0,6 l/ha Tanaris zu ergänzen. Die hiesigen Temperaturen lassen auch Hundspetersilie ordentlich wachsen, welches mit der genannten Mischung + 0,1 l/ha Lontrel 600 oder entsprechende Menge Vivendi 100 sehr gut kontrolliert wird. Ehrenpreis, Taubnessel oder auch wärmeliebender Nachtschatten und Franzosenkraut werden damit ebenfalls sicher erfasst.

Sollten Bingelkraut, Hundspetersilie, Wilde Möhre, Amarant oder Hirse als Spätverunkrautung erwartet werden, ist ab dem 6. Laubblatt der Zuckerrüben, Spectrum (max. 0,9 l/ha ohne Öl in der Mischung) als Versiegelung zu applizieren. Bei Mischungen ohne Debut oder Spectrum sollte aber immer ein Öl, z.B. 0,5 l/ha Hasten, mitgegeben werden.

Für eine individuell zugeschnittene Herbizidempfehlung nutzen Sie LIZ-Herbizid oder unsere Broschüre Kraut & Rüben. Selbstverständlich stehen unsere Berater bei allen Fragen rund um die Unkrautbekämpfung gerne zur Verfügung.

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