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Stickstoff-Nachdüngung zu Zuckerrüben

| Überregional

Möglichst genau bemessen

Besonders auf leichten Standorten, wo die Stickstoffnachlieferung aus dem Boden begrenzt ist, macht eine N-Nachdüngung Sinn. Aber auch auf mittleren bis schweren Böden, wo von vornherein eine geteilte Stickstoffdüngung geplant war, ist jetzt bald der richtige Zeitpunkt (2. – 4. Laubblattpaar) gekommen, um die Stickstoffdüngung zu Rüben abzuschließen. Spätere Termine sind weniger ertragswirksam, gefährden die Rübenqualität und können bei gekörntem Dünger Verätzungen im Bereich der Herzblätter hervorrufen. Alternativ zu Granulaten ist der Einsatz von AHL möglich. Dabei sollte die Düngung grobtropfig, bei trockener Blattoberfläche, bedecktem Himmel, mit einigen Tagen Abstand zu Herbizidanwendungen, pur oder verdünnt im Verhältnis von 1 (AHL) zu mindestens 3 (Wasser) erfolgen.

Bei der Bemessung der 2. Stickstoffgabe ist Folgendes zu berücksichtigen:

  • die bereits gedüngte N-Menge (mineralisch und organisch)
  • die bisherige und zu erwartende Mineralisation (abhängig von langjähriger organischer Düngung, Niederschlag und Temperatur)
  • die aktuelle Bestandesdichte  (je 1.000 Pflanzen unter 80.000 minus ⇒ 1 kg N/ ha)
  • die zulässige N-Gesamtsumme nach DBE (Düngebedarfsermittlung laut DüV)

Insbesondere bei der schwer einzuschätzenden Mineralisation bietet das Programm LIZ-Npro eine hervorragende Unterstützung. Gleichzeitig werden die zulässigen Werte nach DBE berücksichtigt.

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