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Lücken im Bestand

| Überregional

Was tun?

Auch wenn sich die Rüben im LIZ-Gebiet in den meisten Fällen gut präsentieren, sieht man im Rheinland hier und da Schläge mit lückigen und ungleichmäßigen Beständen. Im Könneraner Bereich verhindern fehlende Niederschläge auf einigen Flächen das Auflaufen der Rüben.

Was ist passiert?
Die Saatphase wurde begleitet von trocken scharfen Nord-Ostwinden und starker Sonneneinstrahlung. In einigen Fällen trocknete der Saathorizont schneller ab, als die folgende Saatbettbereitung dies verhindern konnte. Vor allem dort, wo tiefer gelockert wurde oder tonige Stellen vorliegen, war die Klutenbildung schwer zu verhindern. Entsprechend grob und ausgetrocknet präsentierte sich der Saatbereich. Eine zu flache Ablage und nicht zuletzt die ausbleibenden Niederschläge nach der Saat verhinderten eine Quellung und Keimung dieser trocken liegenden Pillen.      

Womit ist zu rechnen?
Bei einsetzenden Niederschlägen wird die Mehrzahl der fehlenden Rüben auflaufen. Jedoch kommt es hierdurch zu mehr oder weniger deutlichen Entwicklungsunterschieden, sogenannten Etagenrüben. Problematisch bei dieser Pflanzenentwicklung ist vor allem die erschwerte Unkrautbekämpfung (Empfindlichkeit der Rüben und Spritzschatten unterschiedlich).

Was kann getan werden?
Wer die Möglichkeit einer Beregnung hat, kann die Rüben mit einer sogenannten Aufgangsberegnung schnell in Gang bringen. Dazu sind ca. 10 bis 15 mm notwendig, ausgebracht mit einer feinen Düse, damit die Bodenoberfläche nicht verdichtet und im Anschluss verkrustet. Abzuraten ist von Neusaaten, da die bereits entwickelten Rüben und die Kosten für das Saatgut verloren wären. Falls keine Beregnung möglich ist, gilt es Niederschläge abzuwarten.

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