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Halbzeitbetrachtung der Kampagne 2018

| Überregional

Trockenheit bestimmt das Ergebnis

Die Kampagnehalbzeit Mitte November in den Regionen Rheinland, Westfalen und Sachsen-Anhalt bietet Anlass für eine Betrachtung der bisherigen Lieferdaten.  In allen Regionen bestimmt die langanhaltende Trockenheit das Ertrags- und Qualitätsergebnis mehr oder weniger massiv. Die Bodengüte, die regional durchschnittlichen und vor allem die lokal, kleinräumigen Niederschlagsereignisse bedingen extreme Ertragsschwankungen.

Rheinland: Hier schwanken die Erträge von 35 – 80 t/ha (ohne Beregnung). Die Zuckergehalte erreichen in vielen Fällen 19%. Die Inhaltsstoffe sind aufgrund der geringen Einzelrübengewichte hoch konzentriert mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Qualität. 

Lage: Die Ertragsschwankungen sind geringer und im Schnitt sind die Erträge auf einem höheren Niveau als im Rheinland, wie auch die Zuckergehalte, die in vielen Lieferungen die 20% Marke knacken. Auch liegen die Qualitäten auf deutlich erfreulicherem Niveau.

Könnern: Die ganze Anbauregion ist durch die geringen Niederschläge besonders betroffen. Auffallend hohe Zuckergehalte können die schwachen Rübenerträge nur bedingt kompensieren. Zusätzlich führen der frühe und massive Rübenmottenbefall und die nachfolgende Sekundärfäule zu deutlich negativen Auswirkungen. 

In allen Regionen:

  • Der Anteil fauler Rüben durch z.B. Rotfäule, Rhizoctonia oder Ditylenchus ist sehr gering
  • Aufgrund der Trockenheit fallen hohe Anteile Rübenkraut (abgestorbenes Blatt) an
  • Bedingt durch die vielfach enger/dichter stehenden Reinigungsaggregate in den Rodern, ist der Anteil Steine höher als üblich

Infos zu den Kampagnewerten im Rübenportal
Infos zum Ernteverlauf bei LIZ

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