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Glyphosateinsatz vor Zuckerrüben

| Überregional

Die wichtigsten Regeln

Wenn Zwischenfrüchte nicht vollständig abgestorben sind oder umfangreiche Altverunkrautung (z.B. Kamille) vorliegt, ist Glyphosat sicherer als mechanische Maßnahmen. Dabei gilt Folgendes zu beachten:

•   Tagestemperaturen über 5°C und
     Nachttemperaturen nicht unter -2°C,
     idealerweise bei Pflanzenwachstum
•   hohe Wirkstoffkonzentration in der
    Spritzbrühe (ca. 150 l Wasser /ha)
•   gute Benetzung (feine Tropfen);  nicht auf
    tropfnassen Pflanzen
•   ausreichend Zeit bis zur nachfolgenden
    Bodenbearbeitung:
       ◦   bei einjährigen Unkräutern/Gräsern
           mindestens 2 Tage
       ◦   bei Wurzelunkräutern/Quecke
           mindestens 7 – 10 Tage
•   Behandlungen bis 5 Tage nach der ZR-Saat
    bei bestimmten Formulierungen zugelassen,
    aber Risiko bei kritischen
    Behandlungsbedingungen
•   bei hartem Wasser verbessert SSA-Zusatz
    (2-5 kg/100 l, je nach Wasserhärte) vor
    Glyphosat-Zugabe die Wirkung bei allen Glyphosaten
•   Kyleo (Glyphosat + 2,4-D) gegen Problemunkräuter wie
    Ackerwinde und Schachtelhalm mit höherer
    Wirksamkeit, aber mindestens 28 Tage vor Rübensaat
•   Häckseln von Zwischenfrüchten und organische Düngung wenn möglich nach
    Glyphosatbehandlung (Wirkstoffaufnahme sonst eingeschränkt)
•   Einsatz in AHL zwar möglich, aber mit Wirkungsverlusten

Liste der zugelassenen Totalherbizide

 

Zwischenfruchtbestand mit Altverunkrautung

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