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Blattlaus-Monitoring zeigt ersten Befall

| Überregional
Insektizid-Strategie 2023

Was ist zu tun?

Unmittelbar nach dem Start des Blattlaus-Monitorings in dieser Woche wurde bereits Befall mit der Schwarzen Bohnenlaus auf mehreren Monitoringflächen im Rheinland festgestellt. Daher sollten alle Rübenflächen, die sich im Laubblattstadium befinden auf Befall kontrolliert werden. Gut entwickelte, bereits im Laubblatt befindliche Rüben in geschützten Lagen sowie Flächen in Nachbarschaft zu Leguminosen und Randbewuchs (Wald, Buschwerk) sind oft stärker befallen.

Eine Behandlung sollte nach Überschreiten der Schadschwelle durchgeführt werden: 

  • 30 % befallener Pflanzen bei der Schwarzen Bohnenlaus 
  • 10 % bei den Grünen Pfirsichblattläusen (zur Verhinderung der Virusübertragung)

Das BML hat für das Kontaktmittel Pirimor G und für die systemisch wirkenden Insektizide Carnadine, Danjiri und Mospilan Notfallzulassungen erteilt. Für die erste Maßnahme empfiehlt sich Pirimor G mit 300 g/ha mit einer Wasseraufwandmenge oberhalb 250 l/ha und entsprechend höherem Druck. Durch die Dampfphase werden die unter den Blättern sitzenden Läuse erfasst. Nach ca. 5 Tagen ist eine Kontrolle der behandelten Fläche notwendig.

Systemisch wirkende Produkte sollten wegen des Verdünnungseffektes nicht zu früh eingesetzt werden. Außerdem muss ein entsprechender Blattapparat vorhanden sein, um die gewünschte Wirkstoffaufnahme zu erreichen. Das ist nur bei größeren Pflanzen möglich. Teppeki darf erst ab BBCH 16 ausgebracht werden.

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