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Aktueller Stand bei den Blattläusen

| Überregional

Alle Regionen betroffen

Nachdem im Rheinland fast alle Flächen mit der schwarzen Bohnenlaus befallen und vielfach behandelt wurde, zeigen nun auch die meisten Flächen im Einzugsgebiet des Werkes Lage bekämpfungswürdigen Befall. Im Einzugsgebiet von Könnern sind ebenfalls erste Flächen bekämpfungswürdig aber viele Flächen sind auch noch unterhalb der Bekämpfungsschwelle.

Die Rüben leiden deutlich unter dem Saugschaden der schwarzen Läuse, was an einer Verdrehung/einem Einkräuseln der Blätter sichtbar wird. In der Regel sind erst die Laubblätter, manchmal aber bereits die Keimblätter betroffen. Die Gefahr der Virusübertragung ist zum aktuellen Zeitpunkt nach wie vor sehr gering. Daher steht der Saugschaden im Vordergrund. Grüne Pfirsich-Blattläuse werden bisher nur vereinzelt gefunden.

Sollten Sie vermehrt Kolonien der  Schwarzen Bohnenlaus finden oder die Schadschwelle von 10% befallene Pflanzen überschritten sein, ist der Einsatz von 300 g/ha  Pirimor (nützlingsschonend) mit einer Wassermenge von mindestens 250 l/ha als wirksamste Lösung angesagt.

Da vielfach zeitgleich Herbizidbehandlungen anstehen sollten folgende Wartezeiten eingehalten werden:

•        erst NAK, dann Insektizid → mind. 3 Tage Wartezeit
•        erst Insektizid, dann NAK → mind. 1 Tag Wartezeit

Eine Kombination der beiden Maßnahmen in einer Behandlung ist nicht möglich, da Verträglichkeitsgründe dagegen sprechen.

Zum Blattlaus-Monitoring

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