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Wie erkenne ich die Viröse Vergilbung?

| Rheinland

Gelb ist nicht gleich gelb

Die ersten Vergilbungen tauchen auf. Doch woher weiß ich, ob es sich um die Viröse Vergilbung handelt, die durch die Grüne Pfirsichblattlaus übertragen wird?

Typischerweise ist die Viröse Vergilbung gut an mittelalten und älteren Blättern zu finden. Dort erfolgt die Vergilbung von der Spitze her, von der sie sich später über das ganze Blatt ausbreitet. Die Blattadern sind zum Teil noch grün. Ist die Vergilbung schon fortgeschritten, leuchten die Blätter stark gelb, sind verdickt und spröde. Zerdrückt man diese in der Hand, so entsteht ein knackendes Geräusch. Die Ausbreitung erfolgt nesterweise.

Die Viröse Vergilbung wird zumeist mit einem Wanzenschaden, Sonnenbrand oder Rizomania verwechselt. Zur genauen Bestimmung hilft Ihnen LIZ Krankheiten & Schäden.

Falls Sie sich nicht sicher sind, können Sie Ihren persönlichen Anbauberater in Ihrer Zuckerfabrik kontaktieren oder eine Blattprobe an den Pflanzenschutzdienst versenden. Hierzu müssen Sie 10 Blätter sammeln, die den oben beschriebenen Schaden aufweisen. Wichtig! Fügen Sie der Probe das ausgefüllte Probenbegleitschreiben der LWK NRW bei, damit der Pflanzenschutzdienst Ihnen die Ergebnisse auch zusenden kann.

Das Dokument finden Sie hier.

Dort ist auch die Versandadresse aufgeführt. Die Untersuchung ist für Sie kostenfrei und wird über das gemeinsame Projekt „Blattlausmonitoring“ der LWK NRW, des RRV und P&L bezahlt.

Frau Dr. Heupel und ihr Team vom Pflanzenschutzdienst unterstützen das wichtige Monitoring gerne und freuen sich auf Ihre Proben.

 

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