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Regenfreies Zeitfenster nutzen für die Herbizid-Anschlussbehandlung

| Lage

Derzeitige Bodenfeuchte schafft sehr gute Vorrausetzungen

Zum Wochenende sind längere Regenpausen vorhergesagt. Die derzeitige Bodenfeuchte schafft sehr gute Vorrausetzungen für die Wirksamkeit der Bodenherbizide. Die Höhe der blattaktiven Wirkstoffe (auch Additive) in der Herbizidmischung muss der Witterungslage angepasst werden. Bei Problemunkräutern (Altkamille, Hundspetersilie, Klettenlabkraut, Nachtschatten, Ausfallraps und Knötericharten) entsprechende Mischpartner (Debut, Lontrel, Tanaris) zumischen.

Das Rübenblatt sollte dabei abgetrocknet und nach der Applikation mindestens 2 Stunden trocken sein. Daher nutzen Sie unbedingt die Regenpause für die Anschluss-NAK!

Hier eine beispielhafte 2.NAK bei Behandlung „in Regenpausen“:

  • Debut (bei Raps) 20-25g/ha
  • Phenmedipham 200g-290g/ha
  • Ethofumesat 250g/ha
  • Lenacil/Venzar 125g/ha
  • Metamitron 1200-1400g/ha
  • Hasten 0,5l/ha oder Trend 0,25l/ha

Weitere Hilfestellung sowie auf Ihre Bedingungen angepasst Mischungen bietet wie immer das LIZ-Herbizid oder der Anruf bei Ihrem Anbauberater.

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