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Warum verdrehen sich die Rüben?

| Jülich

Eine Folge der Witterung

Auf den Rübenflächen findet man derzeit vereinzelte Pflanzen (jeweils ca. 1-2 % des gesamten Zuckerrübenbestandes), die einen verdrehten bzw. verklebten Blattapparat aufweisen. Auf den ersten Blick liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Saugschaden durch die schwarze Bohnenlaus handelt. Dem ist aber nicht so. Es ist die Reaktion der Rübe auf das Wirkstoff Ethofumesat. Diese extreme Reaktion wird durch die kühlen und teilweise sehr feuchten Bedingungen nach den Herbizidapplikationen hervorgerufen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, so zupfen Sie die Blätter auseinander.

Die Stressausprägung durch Ethofumesat ist kaum Ertragsrelevant. Im weiteren Verlauf der Wachstumsperiode werden die Verklebungen herauswachsen.

Momentan ist die Lage hinsichtlich Blattlausbefall (grüne Pfirsichblattlaus und schwarze Bohnenlaus) fast überall nicht Behandlungswürdig. Dennoch sollten Sie Ihre Rübenflächen regelmäßig kontrollieren. Einen Überblick über die Befallssituation gibt Ihnen das LIZ-Blattlausmonitoring.

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