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Junge Zuckerrüben unter kalten Temperaturen und Schnee

| Jülich

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Das Entwicklungsstadium der Rüben ist in Abhängigkeit des Saattermins etwas unterschiedlich, es geht von der nicht gekeimten Pille bis hin zu Pflanzen, die den Wurzelansatz sowie das Hypokotyl (Keimstängel) ausgebildet haben. Die derzeitigen Witterungsbedingungen, mit kühlen Temperaturen und vereinzeltem Schneefall könnten im Hinblick auf die bereits gesäten Zuckerrüben zu Verunsicherungen führen. Die Witterungsbedingungen sind jedoch weniger bedrohlich als sie sich anfühlen.

  • Die leichten Fröste bis – 2 °C können Zuckerrüben, selbst im sensiblen „Hakenstadium“, bei durchfeuchteten Böden vertragen.
  • Die in einzelnen Regionen leichte Schneeauflage hat die niedrigen Temperaturen etwas abgepuffert und die Bodenfeuchte hat zusätzlich von unten gewärmt.
  • Mit dem Schnee bzw. Regen wurde der Keimhorizont wieder durchfeuchtet, so dass die Rüben gute Auflaufbedingungen vorfinden. Etagenrüben sind daher nicht mehr zu erwarten.
  • Die Oberbodenstruktur hat unter dem Schnee bzw. leichten Niederschlägen nicht gelitten. Wir finden immer noch ein feuchtes und krümeliges Saatbett (keine Verschlämmung) vor.
  • Aufgrund der generellen Abkühlung wird lediglich die Keimung und der folgende Auflauf hinausgezögert. Diese Entwicklung ist unproblematisch, da die Triebkraft der Rübe in den ersten 14 Tagen nach Start des Keimprozesses besonders hoch ist.

In den nächsten Tagen sind weitere ergiebige Niederschläge und bedecktes Wetter vorhergesagt. Die bisher gesäten Rüben dürften mit der aktuellen Wetterprognose kein Problem haben.

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