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So beeinflusst der Frost die Rübenverarbeitung

| Überregional

Väterchen Frost

Frost hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf den Zuckerrübenanbau. Positiv ist, dass Frost den Bodenstrukturaufbau verbessert und die Grüne Pfirsichblattlaus, die die Viröse Vergilbung überträgt, abtötet. Negativ ist, dass verfrorene und wieder aufgetaute Rüben im Boden nicht geerntet werden können und in Mieten anfangen zu faulen. Hierbei entstehen unerwünschte Nebenprodukte, die die Verarbeitung negativ beeinflussen. Frost führt zur Spaltung des Disaccharids Saccharose (Zucker) in die beiden Monosaccharide Glukose und Fruktose. Glukose und Fruktose werden unter den sauren Bedingungen in den Rübenzellen zu Säuren und zu Farbstoffen umgewandelt. Mikroorganismen nutzen den Zucker zur Bildung des Polysaccharids – Dextran, welches die Filter im Zuckerproduktionsprozess verstopft. Das Enzym Dextranase kann zu einem gewissen Grad Abhilfe schaffen, indem es Dextran abbaut und die Filter freihält. Insgesamt kann also ein starkes Frostereignis zum Totalverlust von zum Beispiel am Feldrand gelagerten und nicht abgedeckter Rüben führen. 

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