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Rote Gebiete - Harnstoffdünger verlustfrei und ertragsbildend einsetzen

| Überregional

Urease Inhibitoren

Nur bei ausreichenden organisch gebundenen Stickstoffreserven im Boden kann aus pflanzenbaulicher Sicht in Roten Gebieten innerbetrieblich Stickstoff von zum Beispiel Zuckerrüben oder Mais in andere Kulturen verlagert werden. Jedoch sind die Humusgehalte in Böden mit einem geringen Anteil an organischer Düngung und Zwischenfruchtanbau eher gering. Gerade in Teilen der Region Könnern ist das der Fall.

Besonders hier gilt es, den vorhanden Stickstoff verlustfrei und ertragsbildend einzusetzen. Harnstoffreiche Dünger, wie granulierter Harnstoff oder AHL, sollten durch Einarbeitung, Einwaschung oder durch die Verwendung von Urease Inhibitoren gegen gasförmige Ammoniak Verluste geschützt werden. Urease Inhibitoren verhindern die Umwandlung von Harnstoff zu gasförmigen Ammoniak. Hierdurch werden bis zu 90 % der Ammoniak (NH3) Emissionen reduziert. Des Weiteren haben Feldversuche gezeigt, dass ein behandelter granulierter Harnstoffdünger einem KAS-Dünger ertraglich sowohl quantitativ als auch qualitativ gleichzusetzen ist. Dieser ist oftmals günstiger als ein KAS Dünger.

Einen fertig behandelten, granulierten Harnstoffdünger sollten Sie in ihrem Landhandel beziehen können. Vor dem Einsatz von AHL können Sie z.B. LIMUS von BASF (0,9 l LIMUS in 1000 l AHL 28) zumischen.

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