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Restverunkrautung – Worauf achten …

| Überregional

… alle Register in der Anwendungstechnik ziehen!

Auf vielen Flächen ist die Abschlussbehandlung bereits erfolgt und generell haben die Herbizidmaßnahmen sehr gut gewirkt. Es gibt allerdings Parzellen wo noch eine Restverunkrautung aus Windenknöterich, Vogelknöterich und vor allem Weißem Gänsefuß/Melde vorzufinden ist.

Hier einige Hinweise zur Mittelwahl:

  • Bei Gänsefuß/Melde im Laubblatt neben Metamitron und Lenacil auf blattaktive PMP-Produkte und Öl setzen.
  • Große und/oder schwer bekämpfbare Unkräuter wie z.B. Raps, Knöteriche, Bingelkraut, Hundspetersilie und Storchschnabel sollten blattaktiv mit Debut bekämpft werden. Bei Winden-, Floh- und Vogelknöterich hilft zusätzlich Lenacil (Venzar).
  • Spezielle Unkräuter im Laubblatt wie z.B. Hundspetersilie, Erdrauch, Kamille, Nachtschatten und Kornblume sind am besten mit dem Zusatz von Clopyralid (Lontrel/Vivendi) zu bekämpfen.
  • Zur Verhinderung des erneuten Auflaufens sollte u.a. bei Nachtschatten, Bingelkraut, Hirse und Hundspetersilie auf die versiegelnde Wirkung von Tanaris/Spectrum gesetzt werden. Bei Mischungen die Additivwirkung des Spectrums beachten!

Mindestens genauso wichtig ist allerdings die richtige Anwendungstechnik und das heißt bei den aktuell trockenen Bedingungen:

  • Erhöhte Wasseraufwandmenge >250l/ha (hoher Druck)
  • Feintropfig fahren
  • Splitting mit entgegengesetzter Fahrtrichtung
  • Morgens spritzen (Vorsicht bei Tau)
  • Additive zusetzen (v.a. Penetrator)

LIZ-Herbizid und ihre regionalen Berater helfen Ihnen bei der Mischungserstellung.

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