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Nicht von der Sonne blenden lassen

| Überregional

Warten oder Starten

Einerseits scheint die Sonne bereits intensiv und die Böden trocknen zunehmend ab, andererseits zeigt das Datum Anfang März, die Böden sind noch kalt und weitere Frostnächte am kommenden Wochenende lassen eine schnelle Erwärmung kaum erwarten. Vor diesem Hintergrund sind sicher viele Rübenanbauer:innen bzgl. der anstehenden Düngungs- oder Bodenbearbeitungsmaßnahmen zwiegespalten.

Starten oder Warten?
Vielleicht hilft daher zur besseren Entscheidung der Blick auf das letzte Frühjahr. Nach der Saat 2020 zeigten viele Flächen ein klutiges, ausgetrocknetes Saatbett. Infolgedessen kam es zu unregelmäßigen Feldaufgängen (Etagenrüben) und einer schwierigen, teilweise wenig erfolgreichen Unkrautbekämpfung. Dieses Erscheinungsbild wiesen vor allem Rübenflächen auf, die bei Bearbeitungsstart, oft in Verbindung mit organischer Düngung und entsprechend hohen Radlasten, noch nicht genügend abgetrocknet und vor allem nicht zügig saatfertig gestellt werden konnten.

Aktuell sind wir noch sehr früh im Jahr und die wenigsten Böden sind krumentief bearbeitungsfähig, so dass es keinen dringenden Grund gibt Starten zu müssen. Wer allerdings die eigenen Böden nach krumentiefer Prüfung für genügend abgetrocknet hält, sollte zügig Durcharbeiten und den Saathorizont nicht austrocknen lassen.     

Einige Risikofreudige haben bereits Rüben gesät. Ob sich das Risiko rechnet zeigt sich nach der Ernte!  

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