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Erste NAK im vollen Gange – vielerorts Knötericharten im Vormarsch

| Überregional

Knöterich ein Wüterich – was tun?

Der April ist zu Ende und in den meisten Fällen zeigen sich gute und gleichmäßig entwickelte Rübenbestände. Aber auch die Unkräuter sind da und die die 1. NAK ist bereits oder wird in den nächsten Tagen gesetzt.

Gerade im Rheinland finden sich momentan vermehrt Knötericharten, gegen die vorgegangen werde muss. Das Problem: Knöterich ist schwierig zu bekämpfen, da die meisten Wirkstoffe keine sehr gute Wirkung gegen Knöterich aufweisen. Das lässt sich aber durch eine geschickte Kombination verschiedener Wirkstoffe, besonders Quinmerac, Metamitron und Lenacil kompensieren. Sind die Knöteriche bereits im Laubblatt, darf Triflusulfuron (Debut + FHS) nicht fehlen.

Welches Mischungsverhältnis ratsam ist entnehmen Sie am besten dem LIZ-Herbizid! Das gilt natürlich nicht nur für Knöterich-Verunkrautung.

Eine allgemeine Empfehlung abzugeben ist fast unmöglich, denn: Beikräuter und besonders die Witterungsverhältnisse der letzten und nächsten Tage haben starken Einfluss auf die empfohlenen Aufwandmengen. Zwar waren die letzten Tage trocken genug, um größere Aufwandmengen auszubringen, in den folgenden Tagen wird es aber zunehmend feuchter und damit auch die Rüben zunehmend empfindlicher. Nutzen sie also LIZ-Herbizid, um die Empfehlung für ihre Äcker zu optimieren und gesunde, saubere Rübenbestände zu erreichen.

Unbehandelt können Knöteriche schnell große Mengen "Boden gut machen" - eine frühzeitige Behandlung ist wichtig!
Die Rüben sind aufgelaufen und mit ihnen das Unkraut: Die erste NAK steht an!

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