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Der Wetterumschwung ist da!

| Überregional

Jetzt die Nerven behalten!

Nach den ergiebigen, wenn auch regional unterschiedlichen Niederschlägen im März ist pünktlich zum Monatswechsel der Wetterumschwung da.

Bezüglich der Rübenaussaat gilt es jetzt, die Nerven zu behalten. Der Boden ist teils sehr nass. Auch meldet der Wetterbericht bis Ostern noch kühle Temperaturen mit Nachtfrösten, so dass der Boden sich nur langsam erwärmen wird. Optimale Bedingungen zur Saat werden oftmals erst nach den Ostertagen erreicht. Das wichtigste Arbeitsgerät auf den Rübenflächen ist vorerst der Spaten, um vor anstehenden Maßnahmen den Bodenzustand einzuschätzen. Auch wenn die Sonne kitzelt, so muss mit anstehenden Bodenbearbeitungsmaßnahmen auf eine ausreichende Abtrocknung des Bearbeitungshorizonts gewartet werden, um ertragswirksame Schäden an der Bodenstruktur zu vermeiden. Dies gilt ebenso für die Ausbringung organischer Dünger mit hohen Radlasten (siehe Meldung zur Ausbringung organischer Dünger)!

Nutzen Sie die Wartezeit sinnvoll:

  • Wie präsentieren sich die (Mulchsaat-)Rübenflächen? Welche Arbeitsgänge sind bis zur Aussaat noch nötig?
  • Liegt die Düngebedarfsermittlung vor? Wieviel N ist nötig und möglich? Ist genug P und K für hohe Zuckererträge vorhanden?
  • Ist ausreichend Saatgut vorhanden?
  • Erste Gedanken zur möglichen Herbizidstrategie
  • Anmeldung zum Warndienst des Läusemonitoring (Anmeldung hier), Erteilte Notfallzulassung anschauen
  • Evtl. bereits Vorkauf von knappen Herbiziden/Insektiziden in Betracht ziehen?

Hilfestellung zu diesen und weiteren Fragen gibt Ihnen Ihr Anbauberater.

 

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