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Die Spuren des nassen Winters

| Überregional

Bodenverdichtungen bei Frühjahrbestellung vermeiden

Die aktuell freundliche und niederschlagsarme Witterung lässt die Rübenaussaatsaison zwar näher rücken. Nach dem regional extrem niederschlagsreichen Winter ist der Boden aber verbreitet noch wassergesättigt und gute Bedingungen für Düngung oder Bodenbearbeitung sind noch lange nicht auf allen Flächen gegeben. Dies gilt auch für die üblicherweise trockeneren Regionen im südlichen Rheinland und in Sachsen-Anhalt.

Durch den nassen Herbst ist auf zahlreichen Flächen die Grundbodenbearbeitung ausgeblieben. Teilweise wurde die Vorfrucht der Rüben unter grenzwertigen Bodenfeuchtebedingungen geerntet und so die Infiltrationskapazität des Bodens verringert. Auch einzelne Zwischenfruchtbestände wurden unter feuchten Bedingungen ausgesät.
Dies, in Verbindung mit den hohen Niederschlagssummen, hat dann verbreitet für stehendes Wasser auf Teilbereichen der Flächen gesorgt.

Für die diesjährige Dünge- und Aussaatsaison gilt:

  • Mehr als ohnehin auf die Vermeidung hoher Bodendrücke achten. Die Ausbringung organischer Düngung darauf ausrichten/kontrollieren. Spatenprobe obligatorisch.
  • Bodenbearbeitung an die unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedingungen im Schlag anpassen.
  • Bei Strukturschäden aus dem Herbst im Zweifel auf eine Frühjahrsfurche setzen.

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