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Blattläuse unter Beobachtung

| Überregional

Das Blattlausmonitoring beginnt in der kommenden Woche

Ohne Neonicotinoide-Beize besteht, wie in den letzten Jahren, die Möglichkeit, dass bereits die jungen Rüben von Blattläusen befallen werden. Vor allem müssen die Rüben vor den, von der grünen Pfirsichblattlaus übertragenen, Vergilbungsviren geschützt werden. Um den richtigen Zeitpunkt einer Insektizidmaßnahme zu ermitteln, hilft ihnen ab dem 2. Mai das diesjährige Blattlausmonitoring. Dieses wird bis mindestens Anfang Juni zweimal wöchentlich erhoben.

Das Monitoring wird gemeinsam vom Rheinischen Rübenbauer-Verband (RRV), der Pflanzenschutzdienste (PSD NRW, LLG Sachsen-Anhalt) und Pfeifer & Langen (LIZ) durchgeführt. Regelmäßig finden hier Aktualisierungen statt, so dass sie sich über die Befallssituation in ihrer Nähe informieren können.

Öffnen Sie hierzu das Blattlausmonitoring und suchen sie nach einem Monitoringstandort in der Nähe ihres Schlags. Wird ein Befall in ihrer Nähe angezeigt, sollten Sie Ihre Zuckerrüben auf Läuse kontrollieren. Sind 10 % der Pflanzen mit der grünen Pfirsischblattlaus, oder 30 % mit der schwarzen Bohnenblattlaus (bis BBCH 39) befallen, kann eine Behandlung erfolgen.

Zur Identifikation, Diagnose und zur Information über Bekämpfungsmöglichkeiten (inklusiver der Bekämpfungsschwellen) und Resistenzmanagement steht Ihnen die Broschüre Blattläuse erfolgreich regulieren zur Verfügung.

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