Der Frost im Januar hat dazu geführt, dass viele Zwischenfrüchte gut abgefroren sind.
Daneben gibt es aber auch etliche Flächen, insbesondere spät gesäte und schwach entwickelte Zwischenfruchtbestände, die der Frost nicht ausreichend dezimiert hat. Hier finden sich noch viele grüne Pflanzen (insbesondere Ölrettich).
Auch Kamille, Ausfallraps, Ackerfuchsschwanz… sind auf vielen Flächen als Altverunkrautung in hoher Anzahl zu finden.
Auf diesen Flächen sollten, wenn die Befahrbarkeit und Witterung es zulassen, noch vorhandene Zwischenfrüchte und Altverunkrautung vor der Rübensaat beseitigt werden. Das sicherste Verfahren hierzu ist nach wie vor der Einsatz von in Zuckerrüben zugelassenen glyphosat-haltigen Produkten, insbesondere
bei den aktuell feuchten Bodenverhältnissen und den wieder gemeldeten Niederschlägen.
Informationen, welche Mittel wie einsetzbar sind, bietet die BVL Online-Datenbank, außerdem die Übersicht „Totalherbizide“ (s. auch überregionale Meldung vom 15.03.2024).