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Vorteile der Zwischenfrüchte

| Überregional

Bearbeitung für „schnelle oder langsame“ N-Freisetzung

Viele Rübenbestände werden in Mulchsaat gesät und stehen nach Zwischenfrüchten, was sich aus drei Gründen bewährt hat:

  • Zwischenfrüchte können für die Reduktion von Heterodera-Nematoden eingesetzt werden.
  • Die Zuckerrüben können den bei der Mineralisation der Zwischenfrüchte freigesetzten Stickstoff besonders gut verwerten.
  • Zuckerrüben sind in hohem Maße für die Mulchsaat geeignet.

Die im letzten Jahr explodierten Düngerpreise, führten weiter zu einer vermehrten Verwendung von Luftstickstoff fixierenden, leguminosenhaltigen Zwischenfruchtgemengen. Mit Blick auf die Steuerung der N-Freisetzung aus den Zwischenfrüchten muss sich für ein von zwei Zielen entschieden werden:

Schnelle N-Freisetzung, die den aktuellen Zuckerrüben zu Gute kommt:

  • möglichst hoher Zerkleinerungsgrad (Mulcher besser als z. B. Messerwalze)
  • möglichst flache Einarbeitung
  • möglichst frühe Zerkleinerung und Einarbeitung (Vorgaben und Befahrbarkeit beachten!)

Langsame N-Freisetzung, für Humusaufbau und langfristiger N-Nachlieferung:

  • geringer Zerkleinerungsgrad
  • möglichst lange Vegetation der Zwischenfrucht – Bestände mit hohem Ligninanteil
  • späte Zerkleinerung/Einarbeitung
Während der Frostperiode gewalzte Zwischenfruchtmischung aus Phacelia, Öllein, Rauhafer, Ramtillkraut, Felderbse, Sommerwicke, Serradella, Alexandrinerklee, Blaue Lupine nach WW. Zielszenario ist hier eine „langsame“ N-Freisetzung

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